Architektur wird an der Vergangenheit gemessen. Gebaut wird aber für die Zukunft und diese muss man sich vorstellen können.Richard Rogers
In der Blindengasse 39, im pulsierenden achten Wiener Gemeindebezirk, befindet sich ein Jahrhundertwendehaus, bei welchem der Architekt Martin Haas die Aufgabe bekam, das Dachgeschoss auszubauen um so dringend benötigten Wohnraum mitten im begehrten Lebensraum innerhalb des Gürtels zu schaffen. Die unmittelbare Nähe zur im Jahr 1898 gebauten, monumentalen Pfarrkirche Breitenfeld und der dadurch geschaffene Uhlplatz verleihen dem Wohnhaus einen städtischen Rahmen, welcher die subjektive Lebensqualität deutlich steigert.
Bei den Baumaßnahmen wurde nicht nur auf eine maximale Erweiterung des nutzbaren Wohnraums geachtet, sondern auch auf die Erhaltung und Instandsetzung der lieblichen Zierfassade, welche das Äußere des Gebäudes seit unzähligen Jahren schmückt.
Für das geschichtsträchtige Haus wurden hochwertige, moderne Materialen als Bausubstanz verwendet, um ein Wohngefühl der Extraklasse zu erzeugen. Spezielles Augenmerk wurde auf die optimale Nutzung des lichtdurchflutenden Innenhofs gelegt, welcher durch das breite Angebot an Terrassenflächen und der großen Glasfassaden vor allem in der durch die Baumaßnahmen neu entstandenen Penthouse Wohnung besonders imposant in Szene gesetzt werden konnte.
Durch den Architekten Martin Haas entstand mit viel Fleiß und Arbeit eine moderne, innerstädtische Oase, ohne den Blick auf die Vergangenheit zu verlieren. Hier gehen Tradition und Moderne eine Symbiose ein, welche in diesem Glanz nur selten gefunden wird.